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Technische Berufe Ingenieure

Zukunftsweisende Tätigkeiten

INGENIEURE: So werden effektive Lösungen mit kollaborativen Robotern und Künstlicher Intelligenz umgesetzt

Zukunftsweisende Tätigkeiten

Hier stehen das Planen, Entwerfen und Konstruieren im Mittelpunkt.Das Ingenieurwesen hält vielfältige Tätigkeitsfelder bereit. Ingenieure beschäftigen sich mit technischen Problemen, finden dafür effektive und wirkungsvolle Lösungen und entwickeln Technologien, die zukunftsweisend sind. Unser heutiges „Stellen Spezial“ stellt den Beruf des „Ingenieurs für angewandte Mechanik“ näher vor.Ingenieure und Ingenieurinnen für angewandte Mechanik planen, entwerfen und konstruieren Maschinen, Apparate sowie Einzelbauteile“, erklären die Experten der Agentur für Arbeit. Dabei beschäftigen sie sich speziell mit Problemen der Kraftübertragung, Festigkeit und Bewegungsfunktionen. Typische Branchen, in denen Ingenieure für angewandte Mechanik arbeiten, sind u.a. Betriebe des Fahrzeugbaus, z.B. in der Automobilindustrie oder der Luft- und Raumfahrt, sowie des Maschinen- und Anlagenbaus. Sie sind aber auch bei Herstellern von medizintechnischen Geräten, im Bauwesen, in Softwarehäusern oder in Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen tätig. Im Hinblick auf spannende Zukunftsthemen ist das Ingenieurwesen entsprechend aufgestellt. Ein Trend für Führungskräfte, die in der industriellen Produktion arbeiten, ist die Beschäftigung mit dem „Leasing von kollaborativen Robotern (Cobots)“.

„Diese kollaborative Roboter unterstützen Fachkräfte in der Industrie bei unterschiedlichen Arbeitsschritten und steigern durch die Automatisierung neben der Geschwindigkeit auch die Qualität der Produktion“, so die Experten der Agentur für Arbeit. Allerdings ist der Einsatz von Cobots je nach Einsatzgebiet mit hohen Kosten verbunden, was für kleinere und mittlere Unternehmen eine schwierige Investitionsentscheidung sein kann. „Als Lösung bieten immer mehr Unternehmen Leasing-Angebote für Cobots an..“ Cobots arbeiten Hand in Hand mit Menschen zusammen und werden immer komplexer. Führungs- und Fachkräfte in Metalltechnik und Maschinen- und Anlagenbau werden sich mit entsprechenden Investitionsentscheidungen auseinandersetzen bzw. sich durch Weiterbildung auf den Einsatz der neuen Technik vorbereiten.

In der automatischen Fertigung sind Anlagen miteinander vernetzt, die sich zum Teil auch selbst steuern. Dank künstlicher Intelligenz, also selbstlernender Roboter, soll die digitale Fabrik künftig mittels eigenständiger Software- und Hardwarekomponenten gelenkt werden. Dazu gehört Software, die sich weitgehend selbst programmiert und zum Beispiel die komplette Inbetriebnahme oder den Umbaugroßer Produktionsstätten selbst regeln kann. „Für Fachkräfte aus IT und Maschinenbau eröffnet sich hier ein zukunftsträchtiges Tätigkeitsfeld.“ sz